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Heute: EB Design GmbH, Schmitten (FR)

Eine Firma, drei Abteilungen – die «EB Design GmbH» ist wahrlich eine breit aufgestellte Unternehmung. Im Jahre 2010 von Emanuel Berthold gegründet, besteht sie heute nämlich aus der Fachrichtung Carrosseriespenglerei und Lackiererei, wo unter anderem Restaurationen und Autoglas-Reparaturen durchgeführt sowie Hagelschäden auch mittels Drücktechnik behoben werden. Die drei Minuten vom Haupthaus untergebrachte Gruppe «Truckstyling» wiederum nimmt optische Änderungen an Lastwagen vor und installiert neben HiFi-Anlagen weitere elektrische Geräte oder Schaltungen für Beleuchtungen. In der «Werbetechnik» schliesslich werden Fahrzeuge beschriftet, Werbebanner und Tafeln nach Mass gefertigt sowie Logos und Designs umgesetzt.

Natürlich brauchen drei Abteilungen Platz. Emanuel Berthold arbeitet deshalb daran, ihnen mit einem Neubau mehr Raum zu verschaffen. Ein paar Hürden gilt es allerdings noch zu nehmen, beispielsweise hinsichtlich Gesetzes- oder Umweltplanung. Trotzdem ist der Alleininhaber der Firma zuversichtlich, dass 2026 der Spatenstich erfolgen kann.

Gleichzeitig wurde mit Hochdruck an der Mitgliedschaft im Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) gearbeitet, die dank dem Lacklieferanten Belfa zustande gekommen ist. Und die vorbehaltlos vom Team mitgetragen wird. Dieses besteht übrigens – neben Emanuel Bertholds Lebenspartnerin Dani, die sich um die Buchhaltung kümmert – aus weiteren vier Personen.

Hinzu kommen künftig, so ist es geplant, ein Lernender in der Abteilung «Carrosserielackiererei» und ein Carrosseriereparateur – ein neues Berufsbild, von dem sich Emanuel Berthold mehr Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt erhofft. Mit von der Partie ist natürlich auch der Chef selber: Er ist gelernter Lastwagenmechaniker, kümmert sich ums Management und lässt sich dort einsetzen, wo es ihn braucht. In seiner Freizeit spielt der 45-Jährige Unihockey. «Zum Plausch, und weil es mich fit hält», wie er präzisiert.

Von der Mitgliedschaft im Netzwerk erhofft sich das Team «EB Design» vermehrt gezielte Weiterbildungskurse, den Meinungs- und Gedankenaustausch mit anderen Carrossiers sowie Partnerschaften mit Versicherungen und Fahrzeugvermietungen. Bislang besteht das Auftragsvolumen im Betrieb zu fünfzig Prozent aus Garagen – sowie je 25 Prozent aus Privatkunden und Firmen mit grösseren Flotten. Aktuell noch untervertreten sind Kunden mit Elektroautos. Was den Chef aber nicht daran hindert, auch in dieser Sparte Weiterbildungen in Betracht zu ziehen. Mit «CFS» sind die Profis auf diesem Gebiet schliesslich vorhanden.