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Heute: Carrosserie Maisto & Associés Sàrl, Yverdon-les-Bains (VD)

Geht es darum, seinen Kunden qualitativ hervorragende Arbeiten abzuliefern, macht Raffaele Maisto keine Kompromisse. Genauso wie in seiner Freizeit, bei seinem Hobby, dem Velofahren – auch da muss einfach alles stimmen, vom Material über die Vorbereitung bis zur seriösen Erledigung der Wegstrecke, auch wenn diese noch so herausfordernd und zeitintensiv ist. Aber bleiben wir noch kurz bei der Arbeit und dem Betrieb, der sich zu hundert Prozent im Eigentum des verheirateten Familienvaters (eine Tochter) befindet.

Am 1. Juni 2007 gegründet, ist das Unternehmen mit seinen zehn Angestellten heute ein weitherum bekannter und kompetenter Partner für Lackier- und Carrosseriearbeiten an allen Marken – natürlich gemäss den Anforderungen und Standards der Hersteller. Da wird ausgebeult, jede Reparatur an Kunststoffen, Aluminium und Windschutzscheiben erledigt oder auf Wunsch im Handumdrehen ein Spot Repair-Auftrag ausgeführt. Ist Bedarf vorhanden, packt Raffaele Maisto, gelernter Carrosseriespengler, bei diesen Aufgaben mit an. Ansonsten widmet er sich den anfallenden Büro-, Verwaltungs- und Managementaufgaben. Und obendrein der Koordination der verschiedenen Weiterbildungskurse, welche die Mitarbeitenden – sie geniessen an den Arbeitstagen Kaffee und Gipfeli, offeriert vom Haus – besuchen können und sollen.

Bislang waren das vom Branchenverband «carrosserie suisse» angebotene Schulungen. Seit der Mitgliedschaft bei «Certified First Switzerland» (CFS) – die übrigens dank Aussendienstmitarbeiter Enrique Climent von PPG zustande gekommen ist – sind es auch solche, die innerhalb der Partnerschaft mit dem Netzwerk aufgegleist werden. Ganz besonders im Auge hat der Firmeninhaber dabei alle Bereiche der Spezialreparaturen, in der Kalibrierung und Diagnose.

Gleichzeitig liegt sein Interesse bei den Elektroautos («Da legen wir grossen Wert darauf, unsere Teams werden diesbezüglich von den jeweiligen Importeuren fit getrimmt!») und bei der Anwendung von umweltfreundlichen Techniken und Produkten. «Es ist mein Ziel, diesbezüglich in der beruflichen Aus- und Weiterbildung ganz vorne mitmachen zu können. Und obendrein gute Tipps zu bekommen, wie ich mein Unternehmen noch effizienter führen und verwalten kann – das sind meine Erwartungen an CFS», sagt Raffaele Maisto.

Voll integriert in die Weiterbildung und Kurse werden die Lernenden, aktuell sind dies zwei Carrosseriespengler und zwei Carrosserielackierer. Dass in naher Zukunft auch ein junger Mensch aus dem neu geschaffenen Berufszweig «Carrosseriereparateur/in» zum Team zählen könnte, das schliesst Raffaele Maisto auf keinen Fall aus: «Ich bin voll überzeugt von dieser Ausbildung, ein voll motivierter Lernender hätte diesbezüglich alle Chancen in unserem Betrieb», sagt der 53-Jährige. Der Erfolg mit einem ehrgeizigen Lehrling wäre dem engagierten Patron zu gönnen.