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Heute: Zubi Carrosserie GmbH, Allschwil (BL)

Egal, ob jung oder alt, zugezogen oder im Ort geboren: In Allschwil im Baselbiet kennt jeder die Zubi «Carrosserie GmbH.» Weil sie ganz einfach sehr viel Tradition hat und auf eine lange Firmengeschichte zurückblickt – und deshalb bestens vernetzt ist und obendrein in der weiten Umgebung bis in die Stadt Basel hinein langjährige Kunden betreut.

Gegründet von der Familie Marioni, ging der Betrieb 1993 an ihren schon damals langjährigen Mitarbeiter René Zuberbühler über. 13 Jahre später, also 2006, übernimmt dessen Sohn Stephan, gelernter Carrosseriespengler, das geschichtsträchtige Unternehmen. Und führt es seither unter dem Namen «Zubi Carrosserie GmbH» weiter – mit dem Anspruch, ein markenunabhängiges Unternehmen mit breiter Dienstleistungspalette in den Bereichen Carrosserie, Service und Reparaturen zu sein und den hohen Anforderungen eines Oldtimerspezialisten gerecht zu werden.

Klar, dass das gut eingespielte und bestens ausgebildete Team (je drei Spengler/Lackierer, Fachkraft im Backoffice) auch Hagel- und Felgenschäden wieder unsichtbar macht, auf Wunsch Effektlackierungen an Autos und Töffs anbringt sowie Scheibenreparaturen erledigt oder für die Kunden nach Unfällen die Versicherungsabwicklung übernimmt. Ferner zählen Industrielackierungen für Möbel, Küchenabdeckungen, Baumaschinen und Holzelemente ins Programm.

Wer ein derart breites Dienstleistungsangebot pflegt, muss natürlich auch gezielt an Aus- und Weiterbildung denken. Für Stephan Zuberbühler eine Selbstverständlichkeit: «Wir sind gegenüber der Bildung sehr offen, haben deshalb schon einige Schulungen in den Bereichen Schweissen und Lackieren absolviert. Zudem besuchen wir laufend Informationskurse über neue Produkte.»

Gleichzeitig ist die «Zubi Carrosserie» überaus aktiv in den Themenbereichen Smart Repair («Wir achten darauf, wenig Material zu verbrauchen und entsorgen Sonderabfälle in spezialisierten Firmen!») und ebenfalls Dellendrücken, weshalb der Chef und einer seiner Arbeitskollegen diesbezüglich grundsolide Kenntnisse im Wissensrucksack haben. Und, ganz wichtig: Da «Zubi» im Auftrag eines Renault- und eines VW-Garagisten arbeitet, lässt er sich regelmässig in die Weiterbildungskurse der beiden Importeure (AMAG, Renault Schweiz) einschreiben.

Jetzt, nach einem entsprechenden Input seines Lacklieferanten «Belfa AG», hat sich «Zubi» dazu entschlossen, im Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) mitzumachen. Der ausschlaggebende Grund für die Mitgliedschaft ist die Erwartung, sich damit etwas «aus der breiten Masse hervorheben und neue Kontakte knüpfen zu können», wie der Firmenchef sagt. Zum Beispiel mit Versicherungen sowie Leasing- und Flottenfirmen.

Auf die Treffen mit den Mitgliederkollegen und hoffentlich spannenden Diskussionen freut er sich schon heute. Zum Beispiel über das Thema Solar (seit Februar 2023 ist bei «Zubi» eine firmeneigene Anlage in Betrieb, die eine Spitzenleistung von 17,43 kWp produziert) oder natürlich auch Schadensteuerung. In diesem Bereich vertritt der gelernte Carrosseriespengler («Ich habe das Gefühl, hier stehen nicht Knowhow und Arbeitsqualität, sondern ganz andere Dinge an erster Stelle!») seine ganz eigene Meinung. Die Diskussionsrunde ist eröffnet.