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Heute: Autospritzwerk B&G, Baar (ZG)

«Autospritzwerk B&G – Ihr zuverlässiger Partner für professionelle Carrosserie- und Lackierarbeiten!» So lautet der beinahe schon lapidare Slogan des Unternehmens aus dem Kanton Zug. Aber er trifft den Nagel voll auf den Kopf. Davon zeugen nicht nur die Bewertungen auf der Firmen-Homepage, sondern auch das breite Dienstleistungsangebot, welches jeden Kunden beeindruckt, der je einen Fuss in die Firmenhallen gesetzt hat.

Apropos breites Dienstleistungsangebot: Dazu zählen unter anderem Carrosseriereparaturen aller Arten inklusive Smart Repair und Dellendrücken, Teil- und Ganzlackierungen oder auch Oldtimer-Restaurierungen. Glasersatz und Glasreparaturen sind ebenso dabei, genauso wie die komplette Kalibrierung von Kamera- und Radarsensoren oder anderen Systemen. «Unser Ziel ist es, den Kunden eine umfassende Palette an Dienstleistungen anzubieten. So stellen wir sicher, dass ihre Fahrzeuge unsere Werkstätten im besten und einwandfreien sicherheitsrelevanten Zustand verlassen», sagt dazu Benjamin Shala.

Der 42-jährige ist zusammen mit seinem Bruder Gabriel Eigentümer der Firma. 2011, nach zehn Jahren reichlicher und umfassender Erfahrungssammlung im Lehrbetrieb, hat der gelernte Carrosserielackierer den damaligen Einmannbetrieb an der Baarer Ruessenstrasse übernommen – «aber nur, weil auch das Gebäude zu kaufen war. Als Mieter hätte mich der Schritt in die Selbständigkeit abhängig gemacht. Das wollte ich auf keinen Fall», sagt der verheiratete Familienvater (2 Mädchen, 15 und 5 Jahre) rückblickend. Mittlerweile hat sich das Autospritzwerk B&G zu einem Vorzeigebetrieb entwickelt – mit drei Carrosseriespenglern, vier Lackierern, einer Fahrzeugaufbereiterin und einer Mitarbeiterin in der Verwaltung/Administration.

Sie alle ziehen am selben Strick, schmeissen den «Laden» gemeinsam. Auch wenn es darum geht, sich weiterbilden zu lassen. «Unsere Mitarbeiter werden gefördert und ermutigt, an Schulungen und Bildungsprogrammen teilzunehmen – sowohl intern als auch extern», sagt Benjamin Shala. Aktuell befinden sich auf dem Radar des Hobby-Basketballers verschiedene fachliche Weiterbildungen für Werkstattmitarbeiter sowie solche in den Bereichen Kalkulation, Kostenmanagement und Betriebsführung. Ebenfalls wichtig sind für ihn Elektroautos: «Wir schulen unsere Mitarbeiter diesbezüglich speziell, um sicherzustellen, dass wir den Anforderungen des Marktes gerecht werden und qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten können.»

Hochwertiges erwarten die Gebrüder Shala auch von der Mitgliedschaft im Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS). «Der ausschlaggebende Grund fürs Mitmachen ist die Möglichkeit des Wissensaustauschs und der Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten. Dadurch können wir von deren Erfahrungen und Best Practices profitieren, neue Geschäftschancen entdecken und unseren Ruf in der Branche stärken», sagt Benjamin Shala. Und Gabriel ergänzt: «Zudem erhoffen wir uns eine Plattform, in der wir unser eigenes Fachwissen erweitern können und von den Erfahrungen anderer Mitglieder lernen. Gleichzeitig möchten wir neue Geschäftskontakte knüpfen und Kooperationsmöglichkeiten entdecken, die unser Betriebswachstum fördern.»

Dies alles sind Erwartungen, die gemäss Netzwerkleiter Richard Schöller durchaus berechtigt und realistisch sind und erfüllt werden sollten. Genauso wie Benjamin Shalas Wunsch, «CFS» möge insofern aktiv an der Weiterentwicklung der Branche teilnehmen, als sie aktuelle Trends, Innovationen und Best Practices teilen wird. «Dafür stehen wir gerade», stellt Richard Schöller klar.