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Heute: A.S.I. Autospritzwerk Carrosserie, Arbon (TG)

Arbon, ein schmucker Ort direkt am Bodensee samt Promenade, hat viel Schönes und Einmaliges zu bieten. International bekannt geworden durch die Saurer AG, Produzent von Lastwagen, Stickerei- und Webmaschinen, punktet die drittgrösste Stadt des Kantons Thurgau (hinter Frauenfeld und Kreuzlingen) mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel mit dem herrlichen Schloss samt Schlossturm, dem Wachtturm aus der Römerzeit, mit Teilen der alten Stadtmauer, der herrlichen Altstadt oder dem Strandbad – übrigens ein bemerkenswertes Baudenkmal der frühen Moderne.

Über Arbon, das wichtigste Industriezentrum des Oberthurgaus, gibt es aber auch sehr viel Interessantes aus der Moderne zu erwähnen, was ebenfalls kaum mehr vom «Stadtbild» wegzudenken ist. Unter anderem die «Arbon Classics» – ein einzigartiger Event, ausgelegt als einmaliges Zusammentreffen der Mobilität aus vergangenen Jahrhunderten zu Land, Wasser und Luft. Sie wird heuer am 25. und 26. Mai zum neunten Mal durchgeführt.

Ein wichtiger Bestandteil der Arboner Handwerkszene ist die «A.S.I. Autospritzwerk Carrosserie», 2003 von Asmir Murtezi gegründet und seit 2015 an der Romanshornerstrasse 48 beheimatet (zuvor Romanshornerstrasse 58). Der Betrieb, hauptsächlich in der Reparatur von Personenwagen inklusiv «Smart Repair» tätig, beschäftigt drei Carrosseriespengler, acht Lackierer (zwei Lernende), zwei Fachkräfte im Back-Office sowie je einen Mechaniker, Fahrzeugaufbereiter und Allrounder. Und die alle kommen, wann immer möglich, in den Genuss von Weiterbildungskursen auch in Kalkulation und Betriebsführung – bislang organisiert und durchgeführt von der Belfa AG und vom Branchenverband «Carrosserie Suisse», neu ebenfalls von «Certified First Switzerland».

Apropos «CFS»: Mitglied vom Netzwerk ist der alleinige Betriebsinhaber Asmir Murtezi (Hobby: Geschäft, Familie) unter anderem deshalb geworden, weil er sich früh mit der Nachfolgeregelung befassen möchte und sich diesbezüglich professionelle Unterstützung verspricht. Zweiter Grund: Eine angestrebte neue und noch bessere Positionierung im Carrosseriemarkt. «Dafür sind viele zündende Ideen gefragt, die man stets einbringen und diskutieren sollte», sagt der gelernte Carrosseriespengler und Carrosserielackiere, der sich im Betrieb zu neunzig Prozent den anfallenden Managementaufgaben widmet. Sich aber nie zu schade dafür ist, wann immer nötig in der Werkstatt anzupacken.

Natürlich auch in der modernen Carrosseriespengler-Abteilung, wo Unfallreparaturen und Fahrzeug-Instantstellungen nicht nur kompetent, sondern auch sorgfältig nach neustem Stand der Technik und gemäss Herstellervorschriften ausgeführt werden. Im Vergleich zu anderen Betrieben übrigens mehrheitlich im direkten Kontakt mit privaten Fahrzeugbesitzern und Garagen. Gleichzeitig sind dank dem hauseigenen Spritzwerk den Farben und Speziallackierungen keine Grenzen gesetzt.

Mit diesem Angebot ist noch lange nicht Schluss, schliesslich versteht sich das Arboner Team mit seinen hohen Ansprüchen an sich selbst in erster Linie als Rundum-Dienstleister, dem keine Arbeit fremd ist. Da werden Fahrzeuge nicht nur gepflegt und gereinigt, sondern nach einem Unfall von A bis Z auch wieder instand gestellt. Eine Frontscheibe, einen Fahrassistenten oder eine Lenkgeometrie kalibrieren? Kein Problem, das wird genauso kompetent erledigt wie das Ersetzen, Reparieren oder Tönen von Scheiben. Gleichzeitig birgt das Unternehmen gestrandete Unfall- und Pannenautos mit dem eigenen Spezialfahrzeug rund um die Uhr. Oder anders gesagt: Es wird mit den besten Argumenten auf sich aufmerksam gemacht.